LENOS
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www.lenos.ch
Lenos Verlag
Pascal Janovjak
Der Zoo in Rom
Roman
Aus dem Französischen
von Lydia Dimitrow
Die Übersetzerin
Lydia Dimitrow, geboren 1989 in Berlin. Studium der Allgemeinen
und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Berlin und Lausanne.
Autorin von eatertexten und Prosastücken (u. a. Stipendiatin in
der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin)
und Übersetzerin aus dem Englischen und dem Französischen (u. a.
Joseph Incardona, Isabelle Flükiger, Bruno Pellegrino, Valérie Poi-
rier). www.lydia-dimitrow.de.
Die Arbeit der Übersetzerin am vorliegenden Text wurde vom Deut-
schen Übersetzerfonds gefördert.
Die Übersetzerin und der Verlag danken der Schweizer Kulturstif-
tung Pro Helvetia und dem Fachausschuss Literatur Basel-Stadt/
Basel-Landschaft für die Unterstützung.
Titel der französischen Originalausgabe:
Le Zoo de Rome
Copyright © 2019 by Actes Sud
Erste Auflage 2021
Copyright © der deutschen Übersetzung
2021 by Lenos Verlag, Basel
Alle Rechte vorbehalten
Satz und Gestaltung: Lenos Verlag, Basel
Umschlagbild: Robert Havell nach John James Audubon,
American Flamingo, 1838. Washington, National Gallery of Art.
© akg-images
Printed in Germany
ISBN 978 3 03925 003 5
Der Zoo in Rom
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Sein Name ist Chahine Gharbi, er wurde am 18. April
1970 geboren und ist algerischer Staatsangehöriger. So
hat er es vor fünf Minuten in den Anmeldebogen des
Hotels eingetragen. Hier führt man ihn schlicht unter
der 324, der Nummer des Zimmers, in dem er vom
28. Dezember bis zum 16. Januar, Frühstück inbegrif-
fen, wohnen wird, und diese neue Identität kommt ihm
nur gelegen.
In besagtem Zimmer steht er nun, im grauen Licht
der Dämmerung. Seinen Mantel hat er noch nicht ab-
gelegt. Ihm gegenüber führt ein Mann in Livree die
Handgelenke zusammen, wie ein Gefangener, nur dass
er die Daumen verschränkt und sanft die langen Finger
spreizt, entfaltet, und so erheben sich seine Hände in
den Himmel von Zimmer 324 zwei grosse schwarze
Schwingen mit weissen Unterseiten, sie steigen empor,
gleiten durch das Grau der Dämmerung und schweben
wieder hinab.
Unser Algerier bewundert den anmutigen Höhenug
der Hände, nur der Sinn der Darbietung scheint sich
ihm nicht zu erschliessen, und als der Hotelpage die Vor-
hänge aufzieht, scheint er auch das gewaltige Bauwerk,
das sich draussen zwischen den Schirmkiefern erhebt,
nicht zu sehen. Aber er ist schliesslich müde, und er hat
auch nichts gefragt. Doch der schwarze Mann lässt nicht
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locker, er schlägt Krallen in die Luft, reisst seinen Mund
weit auf und verdreht die weissen Augen – vielleicht ein
Tiger oder ein Löwe, denkt Chahine, schwer zu sagen,
jetzt jedenfalls ein Ae: Der Page schwingt die langen
Arme hin und her und springt in Zimmer 324 auf und
ab, was zwar ziemlich eindrucksvoll wirkt, aber auch
ebenso fehl am Platz. Chahine ist erleichtert, als sich die
Zimmertür hinter dem Hotelangestellten schliesst, auch
wenn der wirklich sein Bestes gegeben hat. Es ist doch
ein Kreuz mit den Fremdsprachen, denkt der Page, als
er sich zurück auf seinen Posten begibt, und genau das-
selbe denkt auch Chahine, als er sich auf sein Bett setzt.
Seinen Mantel hat er immer noch nicht abgelegt. Ne-
ben ihm liegen ein Koer, den er noch nicht aufklappen
will, und ein Handy, das dringend aufgeladen werden
müsste. Sein Blick wandert durch den Raum; er kennt
dieses Zimmer, es sieht genauso aus wie so viele andere
auch, an anderen Orten. Ein wenig grösser als nötig,
gerade so viel, um einen Hauch von Luxus zu suggerie-
ren. Der mit unbedingt rot-goldenem Sto überzogene
Sessel, das Bild an der Wand, dessen Motiv Chahine im
Helldunkel des Raums nicht richtig erkennen kann.
Draussen heben sich die Umrisse der Schirmkie-
fern ab, die das Geecht der imposanten Metallstruk-
tur überragen. Die Halbkugel ist über zwanzig Meter
hoch, ein Monument aus Luft und Linien aus Stahl, aus
fast gleichseitigen Dreiecken, die zur Spitze hin immer
kleiner werden. Ja, ein geometrisches Wunder, das jetzt
noch schöner aussieht, da die Streben im Morgenlicht
erglänzen, die ersten Sonnenstrahlen der Halbkugel
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zusätzliche Tiefe verleihen. Zwischen den Bäumen, die
nach und nach in Farbe getaucht werden, und unter
dem immer blauer werdenden Himmel fügt sich die
Kuppel sanft in die Landschaft ein. Aber diesen Anblick
lässt sich Chahine entgehen. Vollständig bekleidet, ist
er eingeschlafen, seine Handächen sind zur Decke
gedreht, sein Mund steht oen. Wir haben keine Eile.
Lassen wir ihn schlafen, seine Reise war lang.
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Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gibt es hier
noch keine Kuppel aus Metallstreben, keine Schirmkie-
fern und auch noch kein Hotel. Nur eine Brache am
Stadtrand, wildwucherndes Gras und ein paar unscharf
abgesteckte und notdürftig bestellte Äcker. Unter dem
Blick einer kleinen Gruppe von Honoratioren pügt
ein Bauer mit seinem Ochsen den lehmigen Boden um,
während die Männer in Lackschuhen einem Mann fol-
gen, der dabei ist, das Gelände zu vermessen.
Carl Hagenbeck trägt einen dichten Abraham-
Lincoln-Bart in Weiss, was seine natürliche Autorität
als Tierbändiger und -händler unterstreicht. Er ist ein
Mann, der mit Schisladungen voller Tiger und Kan-
nibalen die entlegensten Landstriche herbeizuholen
vermag, ein Mann, der den Duft von Afrika verströmt,
hinter dessen Rücken sich ein Kontinent von wilden
Tieren, endlosen Savannen und undurchdringlichen
Dschungeln auftut. Und all das fasziniert Rom sehr, wo
doch hier höchstens vergilbte Statuen an die epischen
Schlachten zwischen Mensch und Tier erinnern Lö-
wen aus Marmor, Adler mit gestutzten Flügeln, nichts
als bröckelnde Mythologie. Rom sehnt sich nach Ge-
brüll in der Abenddämmerung, nach geetschten Zäh-
nen und gewetzten Messern, dem hitzig-dumpfen Klang
der Trommel und dem Widerschein des Lagerfeuers auf
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einer dunklen Haut. Und das alles noch umso mehr, da
es in Afrika für die Italiener nicht gut läuft. Missmutig
müssen sie zusehen, wie ihre Nachbarn die Welt unter
sich aufteilen, während sie noch dabei sind, ein Land
aufzubauen. Aber eins nach dem anderen. Bis es zum
nächsten Imperium reicht, gibt es erst mal einen Zoo.
Hier also ein Mann, der ihnen Afrika auf dem Silber-
tablett servieren kann, und zwar an Händen und Füssen
zusammengebunden, und dazu noch Asien, Amazonien
und die Pole. Mit Hagenbeck bringen Sie den Jardin
d’acclimatation in Paris zum Erblassen so hat man es
Bürgermeister Ernesto Nathan versichert, und Ernesto
Nathan hat keinerlei Anlass, daran zu zweifeln, wenn
er sieht, wie der grosse Deutsche mit einem breiten Lä-
cheln das riesige Baugelände abschreitet, wo inzwischen
Heerscharen von Arbeitern graben, schichten und pla-
nieren, während Züge von Percherons die Erde schlep-
pen. Nathan allerdings lächelt nicht, er fragt sich eher,
wie viel ihn das alles kosten wird, schliesslich ist er auch
noch dabei, einen Justizpalast, ein Olympiastadion und
ein Nationaldenkmal für Vittorio Emanuele errichten
zu lassen, und zwar kein kleines, von weitem wird man
es sehen können, wie den Eielturm. Das ist eine kost-
spielige Angelegenheit, wie er Hagenbeck versichert,
doch der lächelt nur weiter und steigt elegant über die
Pfützen hinweg, die der andere umrunden muss. Ohne
sich übermässig mit derartigen nanziellen Details auf-
zuhalten, führt der Deutsche seine unerschütterliche
Vision vom modernen Zoo aus, ganz nach dem Vorbild
des Tierparks, den er in Hamburg bereits gebaut hat:
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Es reicht längst nicht, Bäume zu panzen und Alleen
anzulegen. Das ganze Gelände will gestaltet werden, ein
Gefälle muss modelliert, Hügel müssen aufgeschüttet
werden, damit sie als Bühne für das tierische Leben die-
nen können. Gräben braucht es, die dem Besucherauge
verborgen bleiben; so können die Eskimos im Vorder-
grund, das Damwild dahinter und zuletzt die Eisbären
platziert werden oder eben Nubier, Antilopen und
Tiger, ganz wie Sie wünschen. Auf keinen Fall Zäune,
keine Gitter: Der Besucher soll mit einem einzigen Blick
erfassen können, wie die verschiedenen Spezies vor sei-
nen Augen friedlich vereint Seite an Seite leben, in der
Illusion von völliger Freiheit. Nathan erkennt durch-
aus den Reiz in alldem, auch wenn hier nie die Rede
davon war, Eskimos auszustellen, die seiner Meinung
nach nun wirklich etwas anderes sind als Eisbären – wie
auch immer, sagt Hagenbeck, dann nehmen wir eben
Robben, das Wichtigste ist, sich zumindest ein wenig
an die klimatischen Zusammenhänge zu halten. Dort
hinten bauen wir das Amphitheater für die Tierdressur-
nummern, mit zweitausend Plätzen, und hier das grosse
Restaurant, wo man dann Wiener Schnitzel essen kann.
Hagenbeck lächelt, denn noch nie standen ihm so
viel Platz und so viele Mittel zur Verfügung: Während
der kleine Römer Bürgermeister jeden Pfennig umdreht,
schat er, Carl Hagenbeck, das Paradies auf Erden.
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Als er das Hotel verlässt, ist Chahine schon aufnahme-
fähiger: Nach dem Aufwachen hat er sogar daran ge-
dacht, seine Magnetstreifenkarte in das Kästchen neben
der Tür zu stecken, so dass nicht nur das ganze Zimmer,
sondern auch sein Handydisplay hell aufleuchtete. Da-
mit hat er alles, was er jetzt braucht, ein einigermassen
aufgeladenes Telefon, einen schwarzen Aktenkoer, der
ihn seriös aussehen lässt, ein sauberes Hemd und ein
rasiertes Kinn. Nur spät dran ist er: schon dreizehn Uhr;
auf dem Weg die Aussentreppe hinunter tippt er die
Adresse des Restaurants ein, in dem man auf ihn wartet.
Chahine muss sich konzentrieren, darf an nichts an-
deres denken, muss den kleinen blauen Punkt, also sich,
die Strecke entlangmanövrieren, auf der das Navigati-
onssystem ihn auf direktem Weg zum Ziel führt: erst
links, dann die erste wieder links, dann immer gerade-
aus bis zum roten Marker. Eine lächerliche Distanz von
siebenhundertvierzig Metern, auf der Chahine trotzdem
mehrmals nur knapp einem Zusammenstoss entgeht:
erst mit einem schlechtgeparkten Auto, dann mit einem
Hund, dann mit dessen Herrchen, seine Augen kleben
am Display und an dem zögerlich voranrückenden klei-
nen blauen Punkt, der nach links schwenkt, als sein
Pendant aus Fleisch und Blut in eine leicht erhöhte, zu
beiden Seiten von einem Gitterzaun gesäumte Strasse
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einbiegt. Die Strasse durchquert auf dem Bildschirm
eine grosse graue Fläche ohne weitere Orientierungs-
punkte, denn der Zoo ist kein öentliches Gelände
aber das fällt Chahine nicht auf.
Fallen ihm auch nicht die Gerüche auf, die durch
die Feuchtigkeit heraufsteigen? Die sonderbaren Laute,
die Rufe, die durch den Panzenwuchs an seine Oh-
ren dringen? Wir wissen es nicht. Bei Tieren ruft jede
Wahrnehmung eine zumindest unmerkliche physische
Reaktion hervor; bei den Menschen ist die Sache kom-
plizierter, weil da das Unterbewusstsein dazwischen-
funkt ganz zu schweigen davon, dass Menschen nur
zu gern so tun, als ob nichts wäre. Vielleicht zwingt
sich Chahine in diesem Moment genau dazu: mit den
Augen das Display zu xieren, ja nicht die gigantische
Voliere zu bemerken, die sich zu seiner Linken erhebt,
auch nicht die Kunstfelsen, die auf beiden Seiten der
Strasse emporragen, nicht das Direktionsgebäude, nicht
den alten Eingang zum Reptilarium, nicht den Luftbal-
lonverkäufer, nicht die Luftballons, in deren Schnüren
er sich jetzt honungslos verheddert; vergeblich ver-
sucht er, sich aus der verwickelten Falle zu befreien, und
unterdrückt einen Fluch.
Chahine gibt auf. Er steht vor dem Eingang zum
Zoo, das lässt sich nicht bestreiten, es ist sogar zu bei-
den Seiten des gewaltigen Portals in Grossbuchstaben
eingraviert:
GIARDINO ZOOLOGICO ein grimmi-
ger Elefant sieht von einem der imposanten Torbogen
zu ihm herab, und auch der Löwe, der von der Mauer
herunterbrüllt, hat ihn im Blick.
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Es ist Wochenanfang, der Platz liegt ausgestorben da,
und die Zeit steht still. Durch die Akanthusblätter an
den Säulen geht kein Wind. Der brüllende Löwe auf
seinem Sockel rührt sich nicht mehr, der Rüssel des
Elefanten ist zu Stein gefroren, die Allegorien, die das
Bauwerk überragen, sind erstarrt, genauso wie Chahine:
vollkommen reglos, eine Statue. Nur der kleine Ballon-
verkäufer ist in Bewegung, emsig umkreist er den un-
achtsamen Spaziergänger und dessen Aktenkoer und
versucht, seine Schnüre zu entwirren. Sobald er fertig
ist, werden die Wolken wieder ins Grau des Dezembers
gleiten, wird das Leben wieder seinen Gang gehen und
auf dem Handydisplay ein kleiner blauer Punkt in eine
nichtkartographierte Zone schweben.

Schweizer Literaturpreis

Pascal Janovjak
Der Zoo in Rom

Roman

Aus dem Französischen von Lydia Dimitrow


E-Book
ISBN 978-3-85787-991-3
Seiten ca. 272
Erschienen 30. April 2021
€ 19.99

Dieser Roman scheint über Tiere zu sprechen, während es tatsächlich um Menschen geht.
— Laudatio Prix Michel-Dentan

Roms Zoo wurde 1911 mitten in der antiken Stadt eingeweiht. Entworfen hatte ihn Carl Hagenbeck, der berühmte deutsche Tierhändler. Dieser besondere Ort wird später so schillernde Figuren wie Mussolini, den Schah von Persien, Salman Rushdie oder zahlreiche Filmschauspielerinnen anziehen. – Kurz vor seinem hundertsten Geburtstag hat der Zoo viel von seinem einstigen Glanz verloren. Die neue Kommunikationschefin Giovanna soll für den Park eine PR-Strategie entwerfen, als sie dem algerischen Architekten Chahine begegnet, der auf geheimnisvoller Mission in Rom ist. Beide teilen die Faszination für einen Ameisenbären, den letzten Vertreter seiner Art, der das Objekt der eifersüchtigen Fürsorge eines ehrgeizigen Tierarztes und eines Wärters kurz vor der Pensionierung ist.

Pascal Janovjaks Roman ist eine aussergewöhnliche Zeitreise durch das 20. Jahrhundert. Er verstrickt seine Figuren in ein kurzweiliges Abenteuer, das nicht nur die Bedeutung des Zoos in unterschiedlichen politisch-kulturellen Kontexten, sondern auch das Verhältnis der Menschen zu Tieren spiegelt.

Ausgezeichnet mit dem Schweizer Literaturpreis, dem Publikumspreis von Radio Télévision Suisse und dem Prix Michel-Dentan.

Pressestimmen

Der Humor von Pascal Janovjak ist umwerfend. Er lässt mit einem unglaublich präzisen Blick die Vergangenheit Revue passieren (…). Er ist ein Meister des Fabulierens, aber er ist auch ein Meister des Dokumentierens. Diese zwei Fähigkeiten bringt er zusammen, und das ist für mich eine der grossen Stärken dieses wunderbar amüsanten und gleichzeitig profunden Buchs.
— Thomas Hunkeler, Radio SRF 2 Kultur
Das alte Rom und der grosse Bär, beide stehen vor dem Schicksal, ein Ausstellungsstück zu werden. Pascal Janovjak ist es gelungen, tiefe Gedanken über die menschliche Natur in kurzweiligen Anekdoten und Aperçus zu verstecken, leichtfüssig und raffiniert.
— Milosz Matuschek, Literarischer Monat
Ein vielschichtiger Roman, bei dem in humorvoller und profunder Art und Weise Fakten und Fiktion vermischt werden. Kurzweilig und mit einem Schuss Krimi zum Schluss.
— Oberösterreichische Nachrichten