LENOS
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LP 202
www.lenos.ch
Karel Čapek
Seltsames England
Aus dem Tschechischen
von Vincy Schwarz und Rolf Fieguth
Bearbeitet von Christoph Blum
Mit 76 Zeichnungen des Autors
Lenos Verlag
Die Übersetzer
Vincy (Vinzenz) Schwarz, geb. 1902 in Šternberk (Mähren). Publizist, Über-
setzer und Widerstandskämpfer. Gab 1934–1941 eine Reihe von Antholo-
gien heraus. Ab 1937 Inhaber einer literarischen Agentur. Wurde 1942 zu-
sammen mit seiner Frau von den deutschen Besatzern erschossen.
Für das Kapitel »Die grösste Mustermesse oder British Empire Exhibition«:
Rolf Fieguth, geb. 1941 in Berlin. Studium der Slavistik und der osteuro-
ischen Geschichte in Berlin und München. 1983–2007 Professor für
slavische Sprachen und Literaturen an der Universität Freiburg i. Ü. Wis-
senschaftliche und literarische Übersetzungen. Lebt in Freiburg i. Ü. www.
eguth.ch.
Der Bearbeiter
Christoph Blum, geb. 1974 in Berlin. Studium der Geschichte, der Gallo-
romanistik und der Griechischen Philologie in Halle (Saale). Lektor. Lebt
in Basel.
Der Lenos Verlag wird vom Bundesamt r Kultur mit einem Strukturbei-
trag für die Jahre 2016–2020 unterstützt.
Titel der tschechischen Originalausgabe:
Anglické listy
erschienen 1924 in der Edice Aventinum, Prag
LP 202
Erste Auflage 2019
Copyright © 2019 by Lenos Verlag, Basel
Alle Rechte vorbehalten
Satz und Gestaltung: Lenos Verlag, Basel
Printed in Germany
ISBN 978 3 85787 802 2
Inhalt
IN ENGLAND
Erste Eindrücke 9
Der englische Park 14
Londoner Strassen 17
Trac 21
Hyde Park 26
Im Natural History Museum 32
Der Wanderer geht durch andere Museen 36
Der Wanderer sieht Tiere und berühmte Menschen 40
Klubs 43
Die grösste Mustermesse
oder British Empire Exhibition 48
East End 56
Country 60
Cambridge und Oxford 65
Der Wanderer besucht Kathedralen 70
REISE NACH SCHOTTLAND
Edinburgh 77
Loch Tay 81
»Binnorie, o Binnorie« 86
Terra Hyperborea 91
»But I am Annie of Lochroyan« 95
Lake District 101
NORDWALES 107
BRIEFE ÜBER IRLAND 113
WIEDER IN ENGLAND
Dartmoor 121
fen 124
Merry Old England 128
Der Wanderer beachtet die Menschen 133
Einige Gesichter 137
Flucht 143
Auf dem Schi 146
Ihr Engländer
Zu einer Rundfrage des Daily Herald 151
Rede im britischen Rundfunk 157
Anmerkungen 169
Editorische Notiz 175
IN ENGLAND
9
Erste Eindrücke
»Man muss am Anfang anfangen«, riet mir einmal Mei-
ster Chauliac
*
; aber weil ich schon zehn Tage auf dieser
babylonischen Insel bin, ist mir der Anfang verlorenge-
gangen. Womit soll ich jetzt anfangen? Mit dem geröste-
ten Speck oder der Ausstellung in Wembley? Mit Herrn
Shaw oder den Londoner Schutzleuten? Ich sehe schon,
ich fange sehr verworren an; aber was diese Schutzleute
anbetrit, so muss ich sagen, dass sie nach Schönheit
und Grösse rekrutiert werden; sie sind wie Götter, einen
Kopf grösser als sterbliche Menschen, und ihre Macht ist
unbeschränkt; wenn so ein zwei Meter langer Bob am
Piccadilly die Hand hebt, bleiben alle Fahrzeuge stehen,
Saturn stockt, und Uranus lt inne auf seiner Himmels-
bahn und wartet, bis Bob die Hand wieder sinken sst.
Nie sah ich etwas so Übermenschliches.
Die grösste Überraschung für den Reisenden ist es,
wenn er in einem fremden Land das ndet, wovon er
schon hundertmal gelesen oder was er hundertmal auf
Bildern gesehen hat. Ich war verblüt, als ich in Mai-
land den Mailänder Dom fand oder das Kolosseum in
Rom. Das ist ein recht gespenstischer Eindruck, denn
man hat das Gefühl, man re schon einmal hiergewe-
sen oder man hätte es schon einmal erlebt, vielleicht im
Traum oder sonstwann. Du bist verwundert, dass es in
Holland wirklich Windmühlen und Kanäle gibt und am
* Anmerkungen zu ausgewählten Namen und Textstellen ab Seite 169.
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Londoner Strand wirklich so viele Menschen sind, dass
dir davon schlecht wird. Es gibt zwei ganz phantastische
Eindrücke: etwas Unerwartetes nden und etwas sehr
Bekanntes nden. Der Mensch wundert sich immer laut,
wenn er unversehens einem alten Bekannten begegnet.
Nun, ebenso habe ich mich gewundert, als ich an der
emse das Parlament fand, auf den Strassen Gentlemen
mit grauen Zylindern, auf den Kreuzungen zwei Meter
grosse Bobbys und so weiter. Es war eine überraschende
Entdeckung, dass England wirklich englisch ist.
Aber um dennoch am Anfang anzufangen, habe ich
Ihnen ein Bildchen gezeichnet, wie England aussieht,
wenn Sie sich ihm vom Kanal her hern. Das Weisse
sind einfach Felsen, und oben wächst Gras; das ist zwar
recht solide gebaut, sozusagen auf Fels, aber unter den
Füssen einen Kontinent zu haben, Leute, das ist denn
doch ein sichreres Gefühl.
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Weiter habe ich Ihnen Folkestone gezeichnet, wo ich
landete. Bei Sonnenuntergang sah es aus wie eine Burg
mit Zinnen; später erwies sich, dass das bloss Schorn-
steine waren.
Als ich an Land stieg, stellte ich zu meinem Erstaunen
fest, dass ich kein Wort Englisch konnte und verstand. Ich
verbarg mich also im erstbesten Zug; zum Glück zeigte
es sich, dass er nach London fuhr. Unterwegs bemerkte
ich, dass das, was ich für England gehalten hatte, eigent-
lich nur ein grosser englischer Park ist; lauter Wiesen und
Auen, wunderschöne Bäume, hundertjährige Alleen und
da und dort Schafe, so wie im Hyde Park, oenbar der
Steigerung des Eindrucks wegen. Noch in Holland hatte
ich Menschen gesehen, die ihre Hintern gen Himmel
hoben und mit den Händen in der Erde arbeiteten. Hier
und da gibt es rote Villen; ein Mädchen winkt über eine
Hecke, durch eine Allee hrt ein Radfahrer, sonst gibt es
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hier erstaunlich wenig Menschen; unsereins ist gewöhnt,
dass auf jedem Fussbreit Boden jemand in der Erde hlt.
Schliesslich zngt sich der Zug zwischen solch merk-
würdigen Häuschen hindurch; da gibt es hundert völlig
gleiche; dann wieder eine ganze Strasse von gleichen; und
wieder; und wieder. Das macht den Eindruck einer ebri-
gen Vervielfachung. Der Zug iegt an einer ganzen Stadt
vorbei, auf der ein furchtbarer Fluch liegt; denn jedes
Häuschen hat neben der Tür aus irgendeiner verzweifelten
Notwendigkeit zwei Säulen. Der nächste Block ist dazu
verdammt, lauter eiserne Balkone zu tragen. Der folgende
Block ist r alle Zeiten zu grauen Ziegeln verurteilt. Ei-
ner weiteren Strasse ist das düstere und unabwendbare
Schicksal bestimmt, blaue Veranden zu haben. Dann ist
da ein ganzes Viertel, dem es einer unbekannten Schuld
wegen auferlegt ist, vor jeder Tür fünf Stufen zu haben.
Es hätte mich ungemein erleichtert, wenn eines der Häus-
chen nur drei gehabt hätte; aber aus irgendeinem Grund
ist das nicht möglich. Und die chste Strasse ist ganz rot.
Dann stieg ich aus dem Zug, el einem guten tsche-
chischen Schutzengel in die Arme, wurde nach rechts
und nach links, nach oben und nach unten geführt; ich
sage Ihnen, es war schrecklich. Man verfrachtete mich
in einen weiteren Zug und lud mich in Surbiton wieder
aus, heiterte mich auf, fütterte mich und legte mich ins
Federbett; und es war nster wie bei uns, still wie bei
uns, und die Träume, die ich hatte, waren mannigfaltig,
etwas von einem Schi, etwas von Prag und etwas Merk-
würdiges, was ich schon vergessen habe.
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Gott sei Dank, dass ich nicht nfzig gleiche Träume
hintereinander hatte! Der Himmel sei gelobt, dass we-
nigstens die Träume nicht en gros hergestellt werden wie
die Londoner Strassen.
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Der englische Park
Die Bäume sind vielleicht das Allerschönste in England.
Freilich auch die Wiesen und die Schutzleute, aber vor
allem die Bäume, die schön breitschultrigen, alten, aus-
ladenden, freien, ehrwürdigen und übergrossen Bäume.
Die Bäume in Hampton Court, im Richmond Park, in
Windsor und ich weiss nicht, wo noch. Möglich, dass
diese Bäume einen grossen Einuss auf das Torytum in
England haben. Ich glaube, sie erhalten die aristokrati-
schen Triebe, den Historismus, den Konservatismus, den
Zollschutz, Golf, das Haus der Lords und andere eigenar-
tige und alte Dinge. Ich wäre wahrscheinlich ein leiden-
schaftlicher Labour-Anhänger, wenn ich in der Strasse
der Eisernen Balkone oder in der Strasse der Grauen
Ziegel wohnte; aber als ich unter einer Sommereiche im
Hampton Park sass, fühlte ich in mir die bedenkliche
Neigung, den Wert alter Dinge anzuerkennen, die hö-
here Mission alter Bäume, die harmonische Verzweigt-
heit der Tradition und eine gewisse Achtung vor allem,
was genügend stark ist, die Zeiten zu überdauern.
Es scheint, dass es in England viele solcher uralten
Bäume gibt; fast in allem, was man hier antrit, in den
Klubs, in der Literatur, in den Haushaltungen, spürt
man das Holz und die Blätter hundertjähriger, ehren-
werter und schrecklich solider Bäume. Hier sieht man ei-
gentlich nichts aufllig Neues; nur die Untergrundbahn
ist neu, und darum vielleicht ist sie so sslich. Aber die
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alten Bäume und die alten Dinge haben Kobolde in sich,
exzentrische und drollige Geister; auch die Engländer
haben Kobolde in sich. Sie sind ausserordentlich ernst,
solid und ehrwürdig; auf einmal rasselt es irgendwie in
ihnen, sie sagen etwas Groteskes, ein Kmchen Kobold-
humor schiesst aus ihnen heraus, und schon sehen sie
wieder ernst aus wie alte Lederstühle; sie sind wohl aus
altem Holz.
Ich weiss nicht, weshalb, aber dieses chterne Eng-
land kommt mir von allen Ländern, die ich gesehen
habe, am märchenhaftesten und am romantischsten vor.
Vielleicht ist es der alten Bäume wegen. Oder nein: das
machen wohl die Rasen. Das kommt daher, dass man
hier über die Wiesen geht statt über die Pfade. Wir ande-
ren trauen uns nur, auf Wegen und Stegen zu gehen; das
hat bestimmt einen gewaltigen Einuss auf unser See-
lenleben. Als ich den ersten Gentleman durch den Ra-
sen im Hampton Park waten sah, dachte ich, es wäre ein
rchengeschöpf, obgleich er einen Zylinder trug; ich
erwartete, dass er nach Kingston auf einem Hirsch rei-
ten werde oder zu tanzen anfange oder dass der Gärtner
ihn zu fassen kriege und ihn fürchterlich ausschimpfe.
Nichts geschah, und endlich wagte auch ich es, gerade-
wegs über die Wiese zu jener Sommereiche zu gehen, die
am Anfang dieses Briefes auf einer schönen Aue steht.
Nichts sonst geschah; aber nie hatte ich das Gefühl so
unbeschränkter Freiheit wie in diesem Augenblick. Es
ist sehr eigentümlich: Hier gilt der Mensch anscheinend
nicht als schädliches Tier. Hier herrscht nicht die nstere
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Meinung über ihn, dass unter seinen Hufen kein Gras
wachse. Hier hat er das Recht, über eine Wiese zu gehen,
als ob er ein Wassergeist re oder ein Grossgrundbe-
sitzer. Ich glaube, dass dies einen bedeutenden Einuss
auf seinen Charakter und seine Weltanschauung hat. Es
erönet die wunderbare Möglichkeit, anderswo zu gehen
als über die Wege und dabei sich selbst nicht für einen
Schädling, einen Strolch oder Anarchisten zu halten.
Über all dies dachte ich unter der Eiche im Hamp-
ton Park nach, aber schliesslich drücken auch alte Wur-
zeln. Ich schicke Ihnen wenigstens ein Bildchen, wie ein
solcher englischer Park aussieht. Ich wollte auch einen
Hirsch hineinzeichnen, aber ich gestehe, dass ich es aus
dem Gedächtnis nicht kann.
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Londoner Strassen
Was nun London selbst betrit, so stinkt es im allge-
meinen nach Benzin, verbranntem Gras und Talg, im
Unterschied zu Paris, wo zu alldem noch der Geruch von
Puder, Kaee und Käse hinzukommt. In Prag stinkt jede
Strasse anders, von dieser Seite geht nichts über Prag.
Komplizierter ist es mit den Stimmen Londons: Innen
drin, am Strand oder am Piccadilly, da ist es, Leute, wie
in einer Spinnerei mit Tausenden Spindeln; das rmt
dort, dröhnt, saust, plätschert, rattert und rasselt von
Tausenden vollgestopfter Motoren, Busse, Autos und
Dampfmaschinen; und man sitzt auf dem Oberdeck ei-
nes Busses, der nicht weiterkann und ins Leere rattert,
wird durchgeschüttelt von seinem Gerumpel und hüpft
auf seinem Platz wie eine seltsame ausgestopfte Puppe.
Dann gibt es Seitenstrassen, Gardens, Squares, Roads
und Groves und Crescents bis zu der armseligen Strasse
in Notting Hill, wo ich dieses schreibe: allerlei Strassen
der Zwei Säulen, Strassen der Gleichen Gitter, Strassen
der Sieben Stufen Vor Jedem Haus und so weiter; hier
ndigen verzweifelte Variationen auf »i« den Milchver-
käufer an, ein klagendes »jejej« heisst einfach gespalte-
nes Holz zum Feueranmachen, »uó« ist der Kriegsruf
des Kohlenträgers, und das schreckliche Gebll ei-
nes delirösen Seemannes verkündet, dass ein Kerl fünf
Kohlköpfe in einem Kinderwagen feilbietet. Und in der
Nacht lieben sich hier die Katzen ebenso wild wie auf
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den Dächern von Palermo, trotz aller Gerüchte über den
englischen Puritanismus. Nur die Menschen sind hier
stiller als anderswo; sie sind einsilbig und trachten nur,
bald wieder zu Hause zu sein. Und das ist das Merkr-
digste an den englischen Strassen: Hier sieht man weder
ehrenwerte Damen sich an der Ecke erhlen, was bei
Smiths oder Greens passiert ist, noch Liebespaare schlaf-
wandlerisch Arm in Arm dahinwandern, noch auf den
Schwellen ehrwürdige Bürger mit den nden auf den
Knien sitzen (nebenbei: hier habe ich noch keinen Tisch-
ler gesehen und keinen Schlosser, weder Werkstätten
noch Gesellen oder Lehrlinge; hier gibt es nur Geschäfte,
nichts als Gescfte, nichts als Westminster Bank und
Midland Bank Ltd.), keine auf der Strasse trinkenden
nner, keine Bänke auf dem Marktplatz, keine Gaer,
keine Müssignger, keine Dienstmädchen, keine Pensio-
re, kurzum nichts, nichts, nichts; die Londoner Strasse
ist nur so ein Trog, durch den das Leben iesst, um bald
daheim zu sein. Auf den Strassen lebt man nicht, schaut
man nicht, redet man nicht, steht man nicht und sitzt
man nicht; durch die Strassen eilt man nur hindurch.
Hier ist die Strasse nicht das überaus interessante Lokal,

Karel Čapek
Seltsames England

Aus dem Tschechischen von Vincy Schwarz und Rolf Fieguth
Bearbeitet von Christoph Blum
Mit 76 Zeichnungen des Autors


LP 221
Paperback
ISBN 978-3-85787-821-3
Seiten 176
Erschienen 23. Februar 2021
€ 12.00 / Fr. 16.00

Zwischen Mai und Juli 1924 reiste Karel Čapek durch Grossbritannien. Verwundert über dieses nahe gelegene und ihm doch so fremde, zuweilen skurrile Land jenseits des Ärmelkanals, notierte der tschechische Autor mit spitzer Feder und feinem Humor seine Beobachtungen.

Karel Čapeks Reiseschilderungen – hier erstmals vollständig in deutscher Übersetzung – sind von einer bemerkenswerten Zeitlosigkeit, auch fast 100 Jahre später haben sie nichts von ihrer Frische und Originalität verloren. Sie sind durchdrungen von tiefempfundener Humanität, und seine in das Buch integrierte Rede in der BBC von 1934 ist eine eigentliche Liebeserklärung an die Briten und eine Hommage an ihre liberale Demokratie.

Pressestimmen

Man lacht oft, wenn der tschechische Schriftsteller Karel Čapek die Eindrücke seiner Englandreise in kurzen Skizzen fixiert. Und seine scharfsichtigen Bemerkungen über den Isolationismus des Inselvolks treffen den Nerv des Brexit-Debakels – auch wenn sie vor fast 100 Jahren geschrieben wurden.
— Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung
Ob er nun vor einem baumlangen Bobby oder vor einem alten Turm steht, sein Lachen und seine Verwunderung sind von berückendem Charme, und immer treffen Blick und Wort im scheinbar Zufälligen das Wesentliche.
— Günther Thaer, Die Zeit
In stets erneuerter Wendung gegen das konventionelle Reisen und das konventionelle Wahrnehmen der fremden Wirklichkeit … führt Čapek seinen Lesern eine eigene, persönliche und »schöpferische« Wahrnehmung dieser Wirklichkeit vor. … Seine Reisebücher können den Anspruch erheben, nicht bloss Publizistik, sondern Dichtung zu sein.
— Joachim Klein, Zeitschrift für slavische Philologie
Ein äusserst liebenswürdiges und geistreiches Plauderbüchlein, aus dem man in amüsantester Form mehr über die seltsame Insel zu wissen bekommt als durch die gründlichsten Werke. Die naiv-übermütigen Zeichnungen tun das Ihrige.
— Die Welt