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LP 238
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Nicolas Bouvier
Die Erfahrung der Welt
Aus dem Französischen
von Trude Fein und Regula Renschler
Herausgegeben von Roger Perret
Mit einem Nachwort von Gérald Froidevaux
Lenos Verlag
Titel der französischen Originalausgabe:
L’Usage du monde
Copyright © 1963 by Nicolas Bouvier
Die Originalausgabe erschien 1963 in der Librairie Droz, Genf,
und 1964 bei René Juillard, Paris, die deutsche Erstausgabe 1980.
LP 238
Sechste Auflage 2023
Copyright © der deutschen Übersetzung
2001 by Lenos Verlag, Basel
Alle Rechte vorbehalten
Satz und Gestaltung: Lenos Verlag, Basel
Umschlagfoto: Nicolas Bouvier
(Zwischen Isfahan und Jasd/Persien, Juli 1954)
Printed in Germany
ISBN 978 3 85787 838 1

Nicolas Bouvier
Die Erfahrung der Welt

Aus dem Französischen von Trude Fein und Regula Renschler
Herausgegeben von Roger Perret
Mit einem Nachwort von Gérald Froidevaux
Mit 27 Fotos und Abbildungen


LP 238
Paperback (6. Auflage)
ISBN 978-3-85787-838-1
Seiten 459
Erschienen 8. August 2023
€ 19.80 / Fr. 24.00

Der Klassiker der modernen Reiseliteratur.

1963 erschien L’Usage du monde (Die Erfahrung der Welt), das Erstlingswerk des Genfer Schriftstellers und Fotografen Nicolas Bouvier, in dem er seine legendäre Reise mit dem Maler Thierry Vernet 1953/54 nach Afghanistan beschreibt. Bouvier wurde zum Kultautor einer ganzen Generation von Reisenden und Reiseschriftstellern. Die Erfahrung der Welt gehört heute zu den Klassikern der modernen Reiseliteratur.

Bouvier und Vernet fahren mit einem Fiat Topolino »in sehr gemächlichem Tempo« via Balkan, Türkei und Iran nach Afghanistan. Sie nehmen sich viel Zeit für die Entdeckung eines sowohl archaisch wie surreal anmutenden Kulturraums, wobei ihre Erfahrungen und Begegnungen mitunter an ein tragikomisches Welttheater erinnern. So wie sich dieses »langsame Reisen« an die Fremde herantastet, erkundet der Autor geduldig die Welt der Sprache, indem er den Reichtum der Dinge mit demjenigen der Worte zu verbinden versucht. Dabei entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen und farbige Porträts, durchdrungen von einem melancholischen Humor.

Erstmals in einer Ausgabe dieses Werkes werden auch Fotografien, die während der Fahrt entstanden sind, präsentiert. Ihre ungewöhnliche Qualität macht das Buch von Nicolas Bouvier – eine Art schweizerischer Bruce Chatwin – zusätzlich zu einem Ereignis.

Pressestimmen

Die Bibel der Globetrotter.
— arte
Eines der vielleicht schönsten Reisebücher.
— Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung
Das wohl beste und menschenfreundlichste Reisebuch, das jemals erschienen ist.
— Claudia Diemar, Stuttgarter Zeitung
Ein Buch, auf dessen Lektüre man nicht freiwillig verzichten sollte.
— Tages-Anzeiger
Weit mehr Lebensphilosophisches als Abenteuerliches findet sich in Bouviers erstem Werk, das noch in den Sechzigerjahren erst zum Geheimtipp, dann zum Kultbuch wird. Und mit seinen von der Zeit gefilterten, mit Phantasie aufgeladenen und von feinsinnigen Analysen durchsetzten Erinnerungen wird es eine ganze Generation jüngerer Reiseschriftsteller beeinflussen.
— Der Bund